Pudel sind Hunde, die sich vor allem durch ihr krauses Haarkleid auszeichnen.
Sind Pudel heute vor allem als Familienhunde beliebt, hatten sie im Mittelalter eine ganz spezielle Aufgabe:
Die Hunde wurden ab dem 14. Jahrhundert als Jagdhunde bei der Jagd auf Wasservögel eingesetzt. Zahlreiche Gemälde der Renaissance zeigen Pudel in Jagdszenen.
Der Name Pudel kommt aus dem Altdeutschen und bedeutet übersetzt „im Wasser plantschen“.
Der Pudel war ursprünglich von mittlerer Größe. Dies lässt sich anhand der Gemälde nachweisen. Die Groß-, Klein- und Zwergpudel entstanden erst viel später. Ab Anfang des 20. Jahrhunderts begann man, für die Zirkusse Pudel in verschiedenen Größen zu züchten. Die Hunde galten als sehr gelehrig und lernten Kunststücke bereits nach sehr kurzer Zeit.
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